Bewerbung als Modellkommune für eine Strategie der frühen Kindheit
FDP beantragt die Bewerbung Oberursels als Modellkommune im Rahmen des Programms „Qualität vor Ort“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, um ein integriertes kommunales Gesamtkonzept der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung zu entwickeln. Bewerbungsfrist ist der 15. August 2016.
Die Deute Kinder- und Jugendstiftung, u. a. gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Jacobs Foundation, unterstützt im Rahmen des bundesweiten Programms „Qualität vor Ort“ insgesamt 20 Kommunen dabei, Strategien der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung zu entwickeln. Modellkommunen erhalten dabei zwei Jahre lang Unterstützung durch die Prozessbegleitung und bei der Öffentlichkeitsarbeit. „Qualität vor Ort“ organisiert und finanziert passend zum Oberurseler Vorhaben Experteninput, Fortbildungen sowie den Fachaustausch mit anderen Modellkommunen in Deutschland und der Schweiz. Lediglich zeitliche Ressourcen einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters (ca. 20-40 Stellenprozent) müsste Oberursel einbringen.
Zitat aus dem Programm: „Stellen Sie sich vor, in Ihrer Kommune gäbe es ein umfassendes Konzept der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Einen Masterplan, in den alle Unterstützungsmöglichkeiten für Familie und Kinder bei Ihnen vor Ort einfließen.“ Genau das ist für die FDP sehr gut vorstellbar!
„Oberursel bietet zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten für Familien und Kinder. Durch die Etablierung einer Steuerungsgruppe im Rahmen der Teilnahme an dem Programm „Qualität vor Ort“ bekommt Oberursel die Chance, durch Experten begleitet einen Masterplan der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung zu entwickeln. Diese nicht zu ergreifen wäre fahrlässig.“, so Katja Adler, Vorsitzende der FDP-Fraktion.
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